Buttrige Osterkekse mit Hanfmehl

 


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Wer sagt, dass es Butterplätzchen nur zu Weihnachten geben soll? Auch Ostern macht das Backen von Mürbeteigplätzchen großen Spaß, beim Verzieren kann man dabei besonders farbenfroh und kreativ werden. Bei mir macht es hier die besondere Mehlmischung.

Im Vergleich zu Getreidemehl liefert Hanf deutlich mehr Eiweiß und Ballaststoffe. Außerdem enthält es reichlich Mineralstoffe: zum Beispiel Folsäure, Kalium, Magnesium, Eisen und Zink. Es färbt die Kekse aber leicht grünlich, daran muss man sich gewöhnen. Dinkel enthält auch etwas mehr Eiweiß, Magnesium, Zink und Eisen als Weizen.


Für 3 Bleche braucht man

100 g Hanfmehl
75 g Dinkelmehl
75 Weizenmehl
(ersatzweise 250 g Weizenmehl)
125 g Zucker
1 Ei
120 g weiche Butter
50 g Butterschmalz
1 Prise Salz
Vanillezucker oder Paste oder Schote
geriebene Zitronenschale
2 EL Milch



Alle Zutaten kräftig verkneten und den Mürbeteig erst einmal im Kühlschrank für mindesten 30 Minuten kühlen lassen.


Bitte nicht wundern, die Farbe ist wirklich gewöhnungsbedürftig.


Den Teig teilen und auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen, notfalls noch etwas mehr Mehl zugeben ( bei mir war er sehr weich und klebrig)


Beim Ausstechen sollte man natürlich auf schöne Frühlingsmotive zurück greifen, ist ja schließlich für Ostern gedacht.



Die Kekse auf ein mit Backpapier ausgekleidetes Blech legen und ca. 15 Minuten bei 170 grad Umluft backen, anfangs sind die Kekse noch sehr weich, sie werden aber fest und knusprig nach dem Auskühlen!


Wird der Teig zu weich und lässt sich schlecht verarbeiten, am besten noch mal kurz in den Tiefkühler legen.



Und dann gehts schon ans Verzieren. Ich habe Superdrip ( farbige Zuckerglasur) als erstes verwendet.



Darauf gestreut habe ich farbige ( grüne) Schokolade und Glitzerpuder.


Also so richtig frühlingshaft bunt.


Optisch sind sie ein Hingucker und geschmacklich richtig schön kross und buttrig zugleich!



Ob zum Binden von Suppen und Saucen oder als teilweiser Ersatz für Weizen- oder Dinkelmehl in süßen oder pikanten Speisen. Ob in Pizza, Brot, Kuchen, Keks oder Muffins: Das Hanfmehl bereichert mit seinem mild-nussigen Geschmack traditionelle wie moderne Rezepte und kann überall dort eingesetzt werden, wo Mehl verwendet wird.

Allerdings sollte dabei nicht vergessen werden, dass viele Speisen erst durch die Entfaltung des Kleber-Eiweißes (Gluten) im Mehl ihre Struktur erhalten. Daher empfiehlt es sich, nicht gleich die ganze Menge, sondern nur einen Teil durch die gesunde Mehlalternative Hanfmehl zu tauschen.

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