Weihnachtskuchen Linzer Art

 


Heute war wieder Kuchen backen angesagt, ein Weihnachtskuchen Linzer Art. Ich mag diese Kombination aus Mürbeteig mit Haselnüssen und Marmeladenfüllung. Die „Linzer Torte” gilt als die älteste bekannte Torte der Welt. Bereits 1696 wurde sie namentlich im Kochbuch einer Gräfin erwähnt. Wer ihr den Namen gegeben oder sie erfunden hat, wird immer ein Geheimnis bleiben. Butter, Mandeln, Zucker, Mehl und feine Gewürze verwendete man damals für den Teig – Zutaten, die auch heute noch den Hauptanteil bilden.

Wer der Linzer Torte den Namen gegeben oder sie erfunden hat, wird immer ein Geheimnis bleiben. Manche vermuten, der Name “Linzer Torte” gehe auf den „Linzer Teig“ zurück. Damit war ein Mürbteig gemeint. Und da Linzerinnen den Ruf als herausragende Bäckerinnen genossen, nannte man den Teig “Linzer Teig”. Ob es stimmt, weiß ich  nicht. Hauptsache, sie schmeckt.



Zutaten 

FÜR DEN MÜRBTEIG:
200 g Dinkelvollkornmehl 
1 Prise Salz
200 g gemahlene Mandeln 
80 g Zucker 
2 TL Lebkuchengewürz oder: 
1 TL gemahlener Zimt (½ TL)
1 Prise Nelke
1 Prise Kardamom
180 gg Butter und etwas für die Form 


AUSSERDEM:
300 g Orangen- oder Aprikosenmarmelade
1 EL Wasser
1 Eigelb


Mehl mit Butter und Mandeln verkneten und mit allen übrigen Zutaten zu einem glatten Mürbteig verarbeiten. Den Teig in Frischhaltefolie wickeln und für eine Stunde kühl stellen.


2/3 des Teiges in die Kuchenform drücken.


Aus dem restlichen Drittel Sterne ausstechen.


Den Boden mit einer Gabel mehrfach einstechen und die Marmelade darauf verteilen.


Die ausgestochenen Sterne in verschiedenen Größen oben drauf legen.



Eigelb mit einem Spritzer Wasser verrühren, den Teig damit bestreichen. 


In die Mitte des vorgeheizten Backofens (175°) schieben und 40 Minuten backen.


Herausnehmen und mit Glitzerpuder bestreuen.


Linzer Torte heißt zwar Torte, ist aber eher ein Kuchen. Ob traditionell aus Mürbeteig oder schnell mit Rührteig: Sie schmeckt herzerwärmend gut und stimmt auf Weihnachten ein. Diese Linzertorte backe ich seit Jahren in der Weihnachtszeit. Sie gehört bei uns einfach zum Advent dazu wie Lichterketten, Glühwein und Plätzchen. Und als eckigen Kuchen mag ich sie auch.



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