Werbung
Ob als raffinierte Füllung für Pasta, genussvoll gebacken in der Frühlingsquiche mit Spargel, fein gehobelt im Frühlingspesto zu Kartoffelsalat oder als köstlicher Geschmacks-Kick im Erbsenpüree zu Lachs – Grana Padano verleiht den Lieblingsgerichten im Frühling eine ganz besondere Note. Für den gebratenen Spargel findet man viele Rezepte mit Ei und Paniermehl. Darauf kann man aber verzichten, der Käse haftet ohne Hilfsmittel gut am feuchten Spargel.
Rezept für 4 Personen
Für den Spargel
1-1 ½ kg Spargel, weiß
100 g Grana Padano
5-6 EL Öl
Salz
Für die Garnelen:
20- 28 Riesengarnelen, entdarmt und geschält ( vegetarier nehmen dazu Garnelen- Ersatz!)
1 EL Olivenöl, für die Pfanne
1 Prise Salz
1 Prise Pfeffer, aus der Mühle
1 Bio Zitrone
Für den Quarkdip
300 g Speisequark
2 EL Pekannüsse
etwas Milch
3 bunte Peperonischoten
frische Kräuter
Salz und Pfeffer
Spargel waschen, schälen, die holzigen Enden abschneiden und dickere Stangen ggf. der Länge nach halbieren. Den Spargel ca. 8 Minuten bissfest in Salzwasser vorkochen und abtropfen lassen.
Den Käse fein reiben.
Den Spargel in dem geriebenen Käse wenden. Die Panade etwas andrücken.
Das Öl in einer möglichst großen Pfanne erhitzen und den Spargel in Etappen darin rundherum 6 - 8 Minuten knusprig braten und herausnehmen.
Zitrone waschen und in Scheiben schneiden. Die küchenfertigen Riesengarnelen waschen und mit Küchenpapier leicht trocken tupfen. Nun etwas Olivenöl in einer Pfanne erhitzen, die Garnelen hinzugeben und bei mittlerer Hitze für ca. 2-3 Minuten braten. Danach wenden, die Zitronenscheiben dazugeben und alles weitere 2-3 Minuten braten, bis die Garnelen eine schöne Farbe erhalten. Das Ganze mit Salz und Pfeffer kräftig würzen.
Für den Quarkdip die Nüsse und Kräuter klein hacken. Den Quark mit wenig Milch glattrühren, Salz und Pfeffer zugeben ebenso wie die Nüsse und frische Kräuter. Peperoni waschen und in kleine Ringe schneiden und unterheben.
Den gebratenen Spargel mit Quarkdip und Garnelen und auf einem Teller anrichten. Ganz toll dazu passt eine selbst gemachte Bärlauchbutter. Frisches Brot dazu reichen.
Die einzigartige Käsespezialität punktet mit seiner Vielseitigkeit in der Küche und erlaubt es Hobbyköchen und Gourmets gleichermaßen, ihre Kreativität in der Küche voll auszuleben. Nicht umsonst ist Grana Padano der weltweit meistverkaufte Käse mit geschützter Ursprungsbezeichnung. Der Ursprung des köstlichen Hartkäses geht auf das Jahr 1135 zurück, als die Benediktinermönche der Abtei von Chiaravalle die Rezeptur entwickelten, um Milchüberschüsse haltbar zu machen. Heutzutage wird die Käsesorte mit der geschützten Ursprungsbezeichnung Grana Padano DOP in fünf Regionen, die 32 Provinzen umfassen, hergestellt.
Dabei werden die jahrhundertealten Traditionen gepflegt, die für das besonders delikate Aroma der Käsespezialität sorgen. So überwacht seit mehr als 60 Jahren das Grana Padano Schutzkonsortium, bestehend aus Grana Padano Produzenten und Käsereien, die Einhaltung der hohen Qualitätsstandards und bewahrt die Originalrezeptur, die in jedem einzelnen produzierten Käselaib erkennbar ist.
Kennzeichnend für Grana Padano ist sein strohgelbes oder weißes Innere und die gold- oder dunkelgelbe Rinde mit einer Dicke zwischen 4 und 8 Millimetern. Der Hartkäse ist in drei aromatischen Reifestufen erhältlich, die mit ihrem typischen Aroma jedem Gericht eine besondere Note verleihen.
Kommentare