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Ich liebe den Frühling und all seine Vielfalt, besonders diesen herrlich feinsäuerlichen Rhabarber, ich kann gar nicht verstehen, dass man den nicht gerne essen kann, lässt er sich doch so wundervoll kombinieren. Ich liebe es auf dem Wochenmarkt einzukaufen. Mal davon abgesehen, dass man hier immer tolle saisonale und regionale Lebensmittel erhält, hinterlässt so ein Marktbummel stets ein Gefühl der Zufriedenheit. Regional schmeckt’s einfach besser!
Mit der Ausbeute an Spargel, Erdbeeren, Aprikosen und Rhabarber habe ich in den nächsten tagen eine Menge kulinarisches vor mir.
In dieser Tarte wird das Früchtchen umhüllt von einer süßen und cremigen Füllung. Custard ist ein englischer Küchenbegriff für verschiedene warme oder kalte Zubereitungen, die mit Eiern oder Eigelb hergestellt werden, gemeint sind hauptsächlich Süßspeisen aus Sahne mit Eiern.
Zutaten200 g Dinkelmehl,
2 Eigelb,
30 g gemahlene Haselnüsse
80 g Puderzucker
120 g Butter
1 Prise Salz
400 g Rhabarber
2 Eier
100 ml Sahne
60 g Zucker
100 g gemahlene Haselnüsse
etwas Tonkapaste
Für den Mürbeteig Mehl, Eigelb, Puderzucker, 1 Prise Salz und Butter zu einem geschmeidigen Teig verkneten. In Klarsichtfolie umwickelt 30 Minuten kalt stellen.
Inzwischen Rhabarber schälen und schräg in 2 cm kleine Stücke schneiden.
Den Teig dann in eine Backform drücken und einen Rand hochziehen. Rhabarber darauf dekorativ anrichten. Mir gefällt besonders die Blütenform. Dazu Rauten schneiden und aneinander legen, so dass eine Blume entsteht.
Aus 2 Eiern, 100 g Schlagsahne, Tonkapaste, 100 g gemahlenen Haselnüssen und 60 g Zucker den "Custard " also eingedeutscht Sahne Eier Pudding zusammen rühren über den Rhabarber geben
Den Kuchen im vorgeheizten Backofen bei 200 Grad Ober/ Unterhitze 45 Minuten backen. Der Rhabarber wird auf diese Weise weich und braucht also nicht vorgekocht zu werden.
Am besten frisch gebacken und abgekühlt genießen, denn er saftet nach und dann wird der Boden etwas weicher, ich mag ihn deshalb am liebsten noch am gleichen Tag essen
Mürbeteig, Rhabarber und ein cremiger Vanille-Rahmguss. Mehr braucht es nicht für diese herrlich fruchtige und leicht säuerliche Rhabarbertarte, perfekt zur Rhabarbersaison!
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