Mal was anderes aufs Brot: Würziger Süßlupinenaufstrich vegetarisch
Bei Brotbelägen oder Brotaufstrichen denken viele Menschen unweigerlich an Wurst und Käse. Daneben gibt es seit einigen Jahren aber ein stetig steigendes Angebot an pflanzlichen Aufstrichen, Pasten und Cremes, die eine sehr gute Alternative zu Wurstwaren und Käse darstellen. Wer mag, kann Brotaufstriche auch gut selbst herstellen.
Zutaten für 2 Gläser Lupinenaufstrich
100 g Süßlupinengrits oder -kerne
2 Zwiebeln
1 Knoblauchzehe
50 ml Olivenöl
4 EL Balsamicoessig
2 EL Tomatenmark
2 EL Honig
Salz, Pfeffer, Cayennepfeffer (nach Geschmack)
Kräuter nach Wahl
In einer Pfanne mit etwas Olivenöl die klein geschnittenen Zwiebeln und die gepresste Knoblauchzehe kurz anbraten. Dann das Tomatenmark zugeben und etwas bräunen lassen. Fügt dann die Lupinengrits und den Essig hinzu und lasst das Ganze bei schwacher Hitze ca. 30 Minuten köcheln, dabei immer noch einen Schluck Wasser zugeben, damit nichts anbrennt, dafür braucht ihr ein bisschen Gefühl, denn zu dünnflüssig darf der Brei auch nicht werden.
Lasst alles abkühlen. Ich möchte sogar empfehlen, alles über eine ganze weitere Nacht ruhen und ziehen zu lassen, denn das gibt den doch recht harten Lupinengrits die Chance, etwas weicher zu werden.
Dann gebt die Masse dann in einen Mixer (ihr könnt auch einen Pürierstab verwenden). Nun den Honig und das restliche Olivenöl und wer mag frische Kräuter hinzufügen, gut durchmixen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Vorsicht wer mit dem Pürierstab hantiert, dann die Masse in einen höheren Topf umfüllen und trotzdem aufpassen, denn es spritzt. Wer es gerne scharf mag, fügt noch etwas Cayennepfeffer oder Chili hinzu ( ich empfehle das).
Je länger ihr mixt, desto weniger kernig wird der Aufstrich. Wundert euch aber nicht: ganz sämig wird er nicht! Ich mag das sogar, dass es zwischen den Zähnen noch etwas bissig bleibt. Der Aufstrich passt super zu einem Baguette, zu knackigen Maisscheiben oder Knäckebrot - man kann ihn aber auch pur als kleine Beilage auf dem vegetarischen Grillteller genießen. In einem gut verschlossenen Glas hält sich der Lupinenaufstrich ein paar Tage im Kühlschrank.
Mein Tipp: Wenn keine Kinder mitessen und ihr es mögt: ca 4 cl Obstbrand macht den Aufstrich haltbarer ohne überhaupt den Geschmack zu verfälschen. Ich habe dazu Himbeergeist verwendet.
Der Phantasie sind bei dem Aufstrich keine Grenzen gesetzt. Das "i"-Tüpfelchen sind die Würzzutaten. Zum Abschmecken können auch diverse Kräuter, Gewürze, Hefeextrakte, Essige, Öle, Würzsoßen (Sojasoßen), Senf, Meerrettich und Süßungsmittel verwendet werden. Aber abschmecken solltet ihr vor dem Umfüllen in Gläser auf jeden Fall.
Verwendetes Produkt: Grell Süßlupinengrits (für die menschliche Ernährung geeignete Sorte der Lupine mit sehr wenig Alkaloiden ( Bitterstoffen ).
Lupinen können gekocht, gemahlen, gemischt mit anderem Gemüse als Salat oder als Beilage zu gekochten Speisen verzehrt werden.
100 g Süßlupinengrits oder -kerne
2 Zwiebeln
1 Knoblauchzehe
50 ml Olivenöl
4 EL Balsamicoessig
2 EL Tomatenmark
2 EL Honig
Salz, Pfeffer, Cayennepfeffer (nach Geschmack)
Kräuter nach Wahl
Zubereitung
Die Grits oder Kerne gut abspülen, dann in eine Schüssel geben, mit kochendem Wasser übergießen (etwa 200 ml) und etwa 15 bis 20 Minuten quellen lassen. Dann die Kerne abgießen.In einer Pfanne mit etwas Olivenöl die klein geschnittenen Zwiebeln und die gepresste Knoblauchzehe kurz anbraten. Dann das Tomatenmark zugeben und etwas bräunen lassen. Fügt dann die Lupinengrits und den Essig hinzu und lasst das Ganze bei schwacher Hitze ca. 30 Minuten köcheln, dabei immer noch einen Schluck Wasser zugeben, damit nichts anbrennt, dafür braucht ihr ein bisschen Gefühl, denn zu dünnflüssig darf der Brei auch nicht werden.
Lasst alles abkühlen. Ich möchte sogar empfehlen, alles über eine ganze weitere Nacht ruhen und ziehen zu lassen, denn das gibt den doch recht harten Lupinengrits die Chance, etwas weicher zu werden.
Dann gebt die Masse dann in einen Mixer (ihr könnt auch einen Pürierstab verwenden). Nun den Honig und das restliche Olivenöl und wer mag frische Kräuter hinzufügen, gut durchmixen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Vorsicht wer mit dem Pürierstab hantiert, dann die Masse in einen höheren Topf umfüllen und trotzdem aufpassen, denn es spritzt. Wer es gerne scharf mag, fügt noch etwas Cayennepfeffer oder Chili hinzu ( ich empfehle das).
Je länger ihr mixt, desto weniger kernig wird der Aufstrich. Wundert euch aber nicht: ganz sämig wird er nicht! Ich mag das sogar, dass es zwischen den Zähnen noch etwas bissig bleibt. Der Aufstrich passt super zu einem Baguette, zu knackigen Maisscheiben oder Knäckebrot - man kann ihn aber auch pur als kleine Beilage auf dem vegetarischen Grillteller genießen. In einem gut verschlossenen Glas hält sich der Lupinenaufstrich ein paar Tage im Kühlschrank.
Mein Tipp: Wenn keine Kinder mitessen und ihr es mögt: ca 4 cl Obstbrand macht den Aufstrich haltbarer ohne überhaupt den Geschmack zu verfälschen. Ich habe dazu Himbeergeist verwendet.
Der Phantasie sind bei dem Aufstrich keine Grenzen gesetzt. Das "i"-Tüpfelchen sind die Würzzutaten. Zum Abschmecken können auch diverse Kräuter, Gewürze, Hefeextrakte, Essige, Öle, Würzsoßen (Sojasoßen), Senf, Meerrettich und Süßungsmittel verwendet werden. Aber abschmecken solltet ihr vor dem Umfüllen in Gläser auf jeden Fall.
Verwendetes Produkt: Grell Süßlupinengrits (für die menschliche Ernährung geeignete Sorte der Lupine mit sehr wenig Alkaloiden ( Bitterstoffen ).
Lupinen können gekocht, gemahlen, gemischt mit anderem Gemüse als Salat oder als Beilage zu gekochten Speisen verzehrt werden.
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