Mal was Zanderes. Zanderfilet in der Pfanne gebraten auf Rahmzwiebeln.


Zander schmeckt nur dezent nach Fisch, dabei aber trotzdem keineswegs fade. Seine ursprüngliche Heimat hat Zander in den Seen und Flüssen von Osteuropa, Skandinavien und Deutschland. Das Fleisch von Zander dürfen sich auch Figurbewusste mit gutem Gewissen leisten, denn es enthält ausgesprochen wenige Kalorien und pro 100 g noch nicht mal 1 g Fett. Dank beachtlicher Mengen von Mineralstoffen und Spurenelementen wie vor allem Zink und Eisen plus Vitaminen aus der B-Gruppe gilt Zander auch sonst mit Recht als gesunder Genuss.

Zutaten für 4 Personen
4 Zanderfilets à ca. 200 g
100 g Butter
2 EL Olivenöl
Salz ( Orangensalz)
Pfeffer grob
250 ml Sahne
4 Zwiebeln
125 ml Weißwein
Majoran
Rosmarin
Zitronensaft
Saucenbinder hell



Zubereitung
Zwiebeln schälen und in Scheiben schneiden, in der Hälfte der Butter glasig dünsten, mit Weißwein ablöschen.


Sahne zugießen, gut würzen (Salz, Pfeffer, Majoran, Rosmarin) und mit Zitronensaft abschmecken. Mit Saucenbinder andicken.


Fisch waschen, trocknen, salzen und pfeffern, und in einem Öl-Butter-Gemisch goldbraun braten. Damit Zanderfilet beim Braten schön zart und saftig bleibt, beachtet am besten folgende Tipps. Öl und Butter in einer Pfanne auf mittlerer Hitze erwärmen. Zunächst das Zanderfilet mit der Hautseite nach unten hineingeben und anbraten, bis es knusprig und goldbraun ist. Dabei die Pfanne zwischendurch etwas hin- und her rütteln: Das verhindert ein eventuelles Ansetzen. Zum Schluss das Zanderfilet vorsichtig wenden und auf der hellen Fleischseite noch einige Minuten fertigbraten.


Fisch mit der Zwiebelsauce anrichten. Dazu passt Kartoffelpürree. Das ist ein schönes und deftiges Gericht mit Fisch.


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