Rotkohl and the Gang! Klassische Rinder- Rouladen




Roulade, Rotkohl und Klöße.
Diese Art der Zubereitung von Rindsrouladen ist bei uns seit Jahrzehnten überliefert, schon die Uroma hat sie so zubereitet und ich frage mich, warum viele davor zurückschrecken. Ich finde die Zubereitung nämlich total einfach. Und das Rezept kann man für jede X- beliebige Anzahl an Rouladen verwenden, also mal los:

Zutaten ( aufgelistet für eine (!) Roulade)

1 schöne flache Rinderroulade vom Fleischer / Metzger
1 EL Senf , mittelscharf
1 kleine Gewürzgurke
1/2 kleine Zwiebel
20 g Speck, geräuchert
Salz
Pfeffer
Rouladennadeln oder Küchengarn
Fett zum Anbraten

Für die Sauce :
1- 2 Zwiebeln
2-4 Lorbeerblätter
10 Wacholderbeeren, im Mörser zerkleinert

Zubereitung:

Vorbereitung:

Die Rouladen waschen, trocknen, mit dem Handrücken flach klopfen
Zwiebeln schälen, die für die Rouladen gemeinsam mit Gewürzgurke und Speck in kleine Würfelchen schneiden, die anderen Zwiebeln halbieren und zur Seite legen.






Die Rouladen mit je 1 EL Senf bestreichen und die Zwiebel- , Speck- und Gurkenwürfelchen darauf geben. Danach salzen und pfeffern. Bitte frischen Pfeffer aus der Mühle verwenden!





Die Roulade von der einen Längsseite her aufrollen und mit Rouladennadeln befestigen ( alternativ mit Küchengarn)



Das Fett in einem Bräter erhitzen und die Rouladen dazu geben und richtig scharf anbraten.



Und wenn ich sage scharf, dann meine ich das auch so, denn sonst gibt es keine schöne dunkle Sauce!


Die Rouladen wenden, auch von der anderen Seite anbraten, danach ca. 500 ml Wasser aufgießen, Lorbeer, Wacholder und Zwiebeln dazu geben und die Rouladen nun im geschlossenen Bräter mindestens 2 1/2 Stunden bei kleiner Hitze schmoren. Dabei die Rouladen immer mal wieder wenden.





Die Schmorzeit ist wichtig, denn sonst werden sie nicht butterzart und schmecken fasrig, so aber zerfallen sie einem regelrecht im Mund.


Nun nur noch die Rouladennadeln entfernen und am besten mit Rotkohl und Kartoffelklößen ( Knödeln) servieren. Das ist ein klassisches Herbst bzw. Wintergericht, schön deftig und herzerwärmend. Und das schmeckt natürlich in der Familienrunde am besten.




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