Herbstliches Beeren Crumble

Heute stelle ich euch eines meiner Lieblingsdesserts vor. Und obwohl Beeren eigentlich Sommerfrüchte, darin sind, mache ich mir diesen Nachtisch eher im Herbst, weil er lauwarm gegessen wird und verwende dazu einfach Tiefkühlfrüchte.

Zutaten für 4 Personen

80 g Cornflakes
50 g Zucker
100g   Mehl
100 g  Butter
60 g Mandelblättchen
1 großer Apfel
300 g Brombeeren
300 g Heidelbeeren
1 Vanilleschote
10- 15 Zimtblüten
1 Prise Salz
10 g Puderzucker



Zubereitung
Für den Beeren-Crumble 4 kleine, feuerfeste Förmchen mit Butter einfetten

Cornflakes, Zucker, 40 g der Mandelblättchen, Mehl, ausgekratzte Vanilleschote, zermörserte Zimtblüten, zimmerwarme Butter und Salz mischen und mit der Hand zu einem Teig zusammenkneten. Daraus anschließend kleine Streusel formen.

Den Apfel waschen, das Kerngehäuse entfernen und in kleine Würfel schneiden. Die Beeren mit den Apfelwürfeln mischen und in die Förmchen geben. Die Streusel obenauf geben.

Zum Schluss das Ganze mit den restlichen Mandelsplittern bestreuen und im Backofen 30 Minuten bei 180 g Umluft (200 °C Elektro) backen.

Den Beeren-Crumble mit Puderzucker bestäuben und warm, eventuell mit Vanilleeis oder mit frischen Früchten servieren.

Anmerkungen zur Zimtblüte

Zimt kennt wohl jeder und es ist in der Weihnachtszeit auch ziemlich beliebt. Gerade in Keksen, Kuchen und im geliebten Glühwein sollte eine Spur Zimt drin sein. Nun lässt sich beim Zimt nicht nur die getrocknete Rinde verwenden, sondern auch die Blüten. Sie werden auch Nelken genannt und haben ein viel intensiveres Aroma als die Rinde. Bei der Dosierung sollte der Hobbykoch also sparsam umgehen.

Dennoch unterscheiden sich Rinde und Blüten darin, das das Aroma der Blüte nicht so “holzig” schmeckt und somit auch für andere Gerichte zu verwenden ist. Es gibt die Zimtblüten im gut sortierten Fachhandel, aber auch online gibt es einige Shops die sich auf solche Produkte spezialisiert haben.