Jetzt wird gelöffelt, nicht gebuddelt : Glitzernder Maulwurfkuchen

 

Endlich etwas kälter im Herbst, endlich wieder Sahnetortenzeit, die mir im Sommer einfach schon zu oft weggelaufen sind. Woher kommt eigentlich der Name Maulwurfkuchen? Wie bei vielen Klassiker weiß man oft nicht mehr genau woher eigentlich das Rezept stammt. Anscheinend soll der Maulwurfkuchen aus England stammen. Sehr wahrscheinlich soll es etwas mit dem englischen Rasen zu tun gehabt haben. Für uns sieht er einfach aus  wie ein Maulwurfhügel und heißt eben deshalb so. 

Zutaten

100 g Butter zimmerwarm + zum Fetten der Form
120 g Zucker
2 Eier
150 g Mehl
1 TL Backpulver
30 g Backkakao
1 Prise Salz
75 ml Milch
500 ml Sahne
1 Pck. Sahnesteif
2 Blatt Gelatine

1 Päckchen Vanillezucker
60 g Schokostreuselkugeln ( z.B. von Superstreusel) 

2- 3 Bananen

Butter, Zucker, Eier, Kakao und Milch schaumig schlagen. Zuletzt das mit Backpulver versiebte Mehl untermischen. Masse in eine gefettete Springform füllen und im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad etwa 30 Minuten backen.

Den ausgekühlten Kuchen mit einem Löffel 0,5 cm tief aushöhlen aber einen Rand von etwa 2 cm stehen lassen. Ausgehöhlte Kuchenreste in eine Schüssel geben und grob zerkleinern.

Sahne mit Sahnesteif steif schlagen, Schokostreuselkugeln vorsichtig unterheben, Blattgelatine nach Anleitung in Wasser auflösen und zum Schluss unter die Sahnemischung unterheben.

Geschälte Bananen längs schneiden und mit der Schnittfläche nach unten auf den ausgehöhlten Kuchenboden legen.

Nun kuppelartig die Sahne- Creme auf den Kuchen streichen.

Weitere Glitzerstreusel und Kugeln darüber streuen. Sahnecreme mit den zerbröselten Kuchenresten bestreuen und diese dabei leicht andrücken und die Kuppel mit den Händen " In Form" bringen und für etwa 2 -3 Stunden in den Kühlschrank geben.

  

Zum Herbstkaffee genießt man das Sahnewunder am besten. Die glitzernden Kugeln und Streusel sorgen für einen extra Biss und Süße.