Schnelle Protein Muffins mit Kakao

 


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Diese Schoko Muffins mit Proteinpulver sind für „Proteinpulver-Backeinsteiger“ eigentlich genau das Richtige. Sehr einfach zu machen und lecker. Low carb Backen – warum nicht? Denn auch, wenn man Kohlenhydrate vermeiden möchte, muss ja nicht nicht zwingend auch auf solche süßen Leckereien wie diese Protein Schoko Muffins verzichten.

 


Zutaten (für 6 bis 8 Muffins)
2 Eier
30g Schoko-Eiweißpulver
30 g Haferflocken
30 g gemahlene Mandeln
1/2 TL Backpulver
1/2 TL Natron
1 Prise Salz
2 TL rohes Kakaopulver
2 EL Kokosöl
zum Süßen: 1-2 TL Stevia oder Zucker, je nach Belieben



Ofen auf 180°C Ober-/ Unterhitze vorheizen. Die Haferflocken im Multizerkleinerer zu feinem Mehl mixen. Danach mit Kakaopulver, Mandeln, Backpulver, Natron, Salz und das Süßungsmittel nach Wahl vermischen.



Die trockene Mehlmischung mit den Eiern und erwärmtem Kokosöl verquirlen. Nicht übermixen, einfach nur solange rühren, bis die Zutaten gerade so miteinander vermischt sind (sonst werden die Muffins zäh).


Zum Schluss das Eiweißpulver dazu geben und danach den Teig in Muffinförmchen verteilen. Falls der Teig zu fest ist, mit einem Schluck Mineralwasser oder Milch cremig rühren. Nun optional ein paar Schokodrops, Nüsse oder Schokoladenstücken auf den Teig legen.
Die Muffins gehen beim Backen noch ein gutes Drittel auf und sind nach circa 16 Minuten fertig (Stäbchenprobe!). 


Ich habe noch etwas Lebkuchengewürz dazu gemischt, das gab den Muffins ein extra tolles Aroma.


Statt Haferflocken und Mandelmehl , kann man auch mit anderen Mehlsorten experimentieren.


Kokosmehl: Schmeckt leicht süßlich und natürlich nach Kokos. Also eigentlich perfekt für Kuchen. Allerdings lässt sich herkömmliches Mehl nicht 1:1 durch Kokosmehl ersetzen. Man muss Kokosmehl daher mit einer weiteren Mehlkomponente mischen. Darüber hinaus bindet Kokosmehl viel Flüssigkeit – die Milch oder Wassermenge muss im Rezept daher unbedingt erhöht werden, damit die Muffins nicht trocken werden. Kokosmehl enthält etwa 9 g Kohlenhydrate auf 100 g Mehl.

Mandelmehl: Nicht zu verwechseln mit gemahlenen Mandeln. Die enthalten nämlich zu viel Fett, um als Mehl verwendet werden zu können. Es hat daher auch nur einen ganz dezenten Mandelgeschmack. In Rührteigen kann Mandelmehl das herkömmliche Mehl komplett ersetzen, lediglich die Menge kannst Du etwas herunterschrauben. Für Hefeteige muss das Mandelmehl aber mit anderen Mehlen gemischt werden, weil es selbst keine Bindefähigkeit (Klebeeiweiß) hat. Mandelmehl hat etwa 7 g KH auf 100 g.

Sojamehl: Sojamehl ist ein Nebenprodukt der Sojaölherstellung – ein alter Hase sozusagen unter den low carb Mehlen. Ähnlich wie Kokosmehl sollte es nur als Zusatzmehl verwendet werden und nur maximal 1/3 der Mehlmenge ersetzen. Sojamehl enthält sehr wenig Kohlenhydrate, nur gut 3 g pro 100 g.

Hanfmehl: Hanfmehl hat ein leicht nussiges Aroma und macht sicher daher gut in Müslis, Desserts oder auch zum Backen. Nur etwa 10 % der Gesamtmehlmenge können durch Hanfmehl ersetzt werden. Außerdem entsprechen 100 g Weizenmehl etwa 80 g Hanfmehl, da dieses ein höheres Volumen hat. Der KH-Gehalt liegt bei gerade mal 1-2 g/ 100 g.


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