Ich schmalz dahin! Gänseschmalzcreme aufs Brot. Las Vegans:


Jedes Jahr haben wir nach dem Braten der Martins- oder Weihnachtsgans recht viel Fett übrig, was so eine Gans nun mal unter der Haut trägt.
Das Rezept kommt ohne Mengenangaben aus, je nachdem wie viel Gänsefett ( Flomen , welches unter der Gänsehaut entnommen wurde) man zur Verfügung hat oder verwenden möchte. Es ist eine milde Gänseschmalzcreme, die wir gern essen.

Man braucht dazu

1/3  Gänseflomen
1/3 Schweineschmalz
1/3 Schmand


Zubereitung

Gänsefett gut ausbraten und so lange bei ganz niedriger Temperatur köcheln, damit das Fett nicht anfängt zu rauchen, dann ist es nicht mehr zu verwenden, bis das Wasser aus dem Fett verdampft ist. Weil Gänseschmalz in purer Form sehr weich ist und schon bei Zimmertemperatur schmilzt, gibt man das Schweineschmalz dazu, der gute typische Gänsegeschmack geht dadurch nicht verloren.


Beide Fettsorten bei Zimmertemperatur abkühlen lassen, das Fett ist dann immer noch sehr sehr weich. Schmand unterrühren, nicht wundern, wenn es anfangs etwas "flockt"- das verschwindet nach dem Kühlen im Kühlschrank wieder.



Mann kann das Fett auch durch ein feines Sieb passieren und abkühlen lassen.  In Gläser füllen und kalt stellen.


Ich selbst würze die Schmalzcreme nicht, sondern überlasse das jedem selbst, ob er Salz oder Pfeffer dazu haben will oder auch Gemüse- wie saure Gürkchen. Gänseschmalz am besten auf frisches Bauernbrot streichen und erst dann mit Meersalz bestreuen.




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