Lupinensamen ( Bohnen) als Beilage



Die Basis für Lebensmittel aus Lupinen sind darum speziell gezüchtete und ökologisch angebaute Süßlupinen, in denen kaum noch Bitterstoffe stecken. Botanisch sind Lupinen eng verwandt mit Bohnen oder auch mit der Sojabohne. Und genau wie diese lassen sich auch die Samen der Lupine essen bzw. zubereiten. Weil sie ausgesprochen reich an pflanzlichen Proteinen sind, nimmt man Lupinensamen immer häufiger als Basis für Fleischersatz.



Die Lupinensamen benötigen aber lange Vorbereitungszeit, sie müssen am besten über Nacht eingeweicht und danach ca. 2 Stunden gekocht werden. Sie werden -egal wie lange man sie kocht- nie wirklich weich!



Hat man die Vorbereitung erstmal erledigt, geht alles super schnell. Denn die Kerne brauchen nur ganz wenig Zeit, um sich in einen Hochgenuss zu verwandeln. Es genügt, sie mit Butter in einer Pfanne zwei, drei Minuten zu schwenken. Mit Salz, Pfeffer und Bohnenkraut oder auch Petersilie abschmecken – fertig.



So zubereitet schmeckt die Samen hervorragend zu hellem, kurz gebratenem Fleisch oder zu Geflügel. Natürlich könnt ihr auch ein kleines Hauptgericht daraus machen: Gebt einfach dem Ganzen mit gewürfeltem Schinken und kleinen Pellkartoffeln mehr Gehalt.



Oder ihr macht es mit einem Hauch von Italien und bereitet die Kerne von Lupinen mit einer Sauce aus frisch gewürfelten, angedünsteten Tomaten und etwas frisch darüber geriebenem Parmesan zu.

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