Estragon-Joghurt-Mousse mit Rhabarberkompott und gerösteten Haselnüssen




Diese ungewöhnliche Kombination ist relativ schnell zubereitet und ein tolles Geschmackserlebnis. Ich könnte mir vorstellen, dass selbst Dessertmuffel sich hiermit anfreunden könnten. Die Grundidee stammt von Matthias Ludwigs, einem deutschen Konditormeister, Koch und Sachbuchautor.

Zutaten für 6 Personen


Für den Joghurt
250 g Naturjoghurt, am besten eignet sich griechischer Joghurt
200 ml Sahne
4 Blatt Gelatine
1/2 Bund Estragon
50 g Zucker
15 g Zucker
2 Eigelb

Für das Rhabarber- Kompott
500 g Rhabarber
5 EL Zucker
100 ml Prosecco
100 ml Wasser
1 TL Speisestärke
1 TL geriebene Vanillestange
6 EL Haselnüsse gehackt
1 EL Puderzucker

Zubereitung


Estragon von den Stielen zupfen, sehr fein hacken, zu dem Joghurt geben und mit den 50 g Zucker glatt rühren. Gelatine einweichen, etwas Joghurt erwärmen und diese darin auflösen.

Eigelb und restlichen Zucker über dem warmen Wasserbad cremig dick aufschlagen, danach auf 35 Grad abkühlen lassen (sonst fällt die Sahne zusammen) und anschließend zur Joghurtmasse geben.


Sahne aufschlagen (nicht zu steif), erst ein Drittel zur Homogenisierung und dann den Rest unterheben. Das Mousse in Gläser füllen und für 2-3 Stunden im Kühlschrank kalt stellen.

Rhabarber waschen , putzen und in Stücke schneiden.

Zucker in einem Topf zunächst karamellisieren und mit Prosecco ablöschen. Dann das Wasser hinzu gegeben und alles zusammen aufkochen. Erst jetzt kommt der Rhabarber hinein, sowie die in Wasser aufgelöste Speisestärke. Das Kompott darf nur einmal kurz aufkochen, da es sonst sehr schnell zerfällt. Das Gemüse gart in der heißen Flüssigkeit noch nach und hat dann den richtigen Biss. Das Kompott abkühlen lassen.

Gehackte Haselnüsse in einer Pfanne ohne Fett anrösten, mit Puderzucker bestäuben und karamellisieren lassen.

In sechs Gläser zuerst die Estragon Joghurt Mousse geben, mit dem Rhabarberkompott bedecken und zuletzt die Nüsse oben drauf geben.


Ich verspreche euch, dieses Dessert werdet ihr lieben,

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